Die Erfindungsbewertung ist erforderlich, um die Chance auf Patenterteilung sicher zu stellen. Von der Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg über die ausreichende Neuheit bis hin zur Patentierbarkeit gibt es viele Hürden auf dem Weg zum praktischen Patent. Mit einer Erfindungsbewertung können Erfinder diese Hürden besser meistern.
Eine Erfindung sollte zunächst auf ihre Erfolgsaussichten auf Patenterteilung geprüft werden. Darüber hinaus ist anschließend eine Abschätzung auf wirtschaftliche Erfolgschancen der Erfindung vor der Patentanmeldung von großer Bedeutung.
Euphorie sowie mangelnde Erfahrung des Erfinders im wirtschaftlichen sowie juristischen Bereich können leider zu Fehleinschätzungen der Erfindung führen.
Wir sind Fachanwälte sowie Patentanwälte und verfügen über die notwendige Klarheit.
Zweck der Erfindungsbewertung
Grund für eine Erfindungsbewertung ist folgender: meldet ein Erfinder ein Patent beim Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) an, so heißt das noch lange nicht, dass das DPMA das Patent auch wirklich erteilt. Jedoch bietet nur ein erteiltes Patent den vollen Patentschutz.
Nicht alle Patentanmeldungen haben die Chance auf ein Patent.
Rechtsanwalt Dipl.-Ing. Michael Horak, LL.M.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass eine Erfindung im Prüfungsverfahren scheitert, wenn die Abschätzung der Patentierungsaussichten fehlt. Das DPMA stellt beispielsweise fest, dass wesentliche Merkmale der Erfindung keine Neuheit oder keine erfinderische Tätigkeit aufweisen.
Recherche
Mit einer professionellen Patentrecherche können Erfinder ein Scheitern der Patentanmeldung vorbeugen, dafür ist jedoch Patentliteratur erforderlich. Mit einer Recherche können Patentanmelder somit ideellen und finanziellen Schaden abwenden. Eine Recherche dient später ebenfalls für den Aufbau der eigenen Patentstrategie.
Eine Patentanmeldung führt nicht selbstverständlich zu einem erteilten Patent.
Patentanwalt Dipl.-Phys. Andree Eckhard
Kosten-Nutzen-Analyse
Desweiteren sollte das Marktpotenzial der Erfindung geprüft werden. Zu den Vorabarbeiten gehört darum eine Prüfung der wirtschaftlichen Erfolgsaussichten durch eine genaue Kosten-Nutzen-Analyse. Eine solche Analyse zeigt auf, ob mit der Erfindung anschließend wirklich Umsätze sowie Gewinne erzielt werden können.
Machen Sie einen Termin mit uns, wir helfen Ihnen gerne.
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1. Anfängerfehler: Erfindungsbeschreibung fehlt
Egal ob es sich um eine einfache oder komplizierte Erfindung handelt, eine Beschreibung der Erfindung ist essenziell für die Patentierung. Fehlt die Erfindungsbeschreibung, so hat der Erfinder seinen ersten Anfängerfehler gemacht. Wir helfen Ihnen bei der Beschreibung Ihrer Erfindung. Inhalte der Erfindungsbeschreibung Um die Gedanken zu einer Erfindung auf Papier zu bringen, sollte der Erfinder…
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10. Anfängerfehler: kein Überblick über Patentierungskosten
Prüfungsprozess, Jahresgebühren oder Nachanmeldungen im Ausland – das sind die Folgekosten aus einem Patent. Internationale Nachanmeldungen können die Kosten sogar um ein Vielfaches in die Höhe treiben. Damit nicht die Pleite droht, sollte ein Erfinder daher die Patentierungskosten überblicken. Leider vergessen Erfinder oftmals diese Kosten – denn nicht nur die Einstiegskosten sind zu beachten, sondern…
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11. Anfängerfehler: keine Überwachung
Ein gutes Patet zieht die Aufmerksamkeit von Wettbewerbern auf sich. Erfinder sollten nach der Anmeldung ihrer Erfindung beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) den Markt und die Schutzrechte daher unbedingt überwachen. Ein angemeldetes Patent braucht nämlich Pflege. Treten Verletzungen der Schutzrechte auf, ist rasches Handeln erforderlich. Rechtsanwalt Dipl.-Ing. Michael Horak, LL.M. Risiko von Plagiaten Ist…
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12. Anfängerfehler: Patenterfolg verschätzt
Patente ermöglichen Innovation – ein Patenterfolg lässt somit Erneuerung zu. Erst der Patentschutz schafft nämlich einen Anreiz für Unternehmen und Erfinder an neuen Erfindungen zu arbeiten. Sie können durch den Schutz in neue Technologien investieren ohne den Druck der Konkurrenz fürchten zu müssen. Der Patentschutz des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA) verhilft Unternehmen somit Gewinn…
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3. Anfängerfehler: unklare Rechte an der Erfindung
Erfinder sollten ihre Rechte frühzeitig abklären, wenn sie mit anderen Personen zusammen an einer Erfindung arbeiten. Unklare Rechte bilden ein Streitpotenzial. Macht ein Arbeitnehmer eine Erfindung, so greift das Gesetz über Arbeitnehmererfindergesetz (ArbnErfG) . Rechtsanwalt Dipl.-Ing. Michael Horak, LL.M. Zusammenarbeit definieren und unklare Rechte ausräumen Wenn eine Erfindung von mehreren Erfindern stammt oder mehreren Personen…
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4. Anfängerfehler: Erfindungsbewertung versäumt
Die Erfindungsbewertung ist erforderlich, um die Chance auf Patenterteilung sicher zu stellen. Von der Aussicht auf wirtschaftlichen Erfolg über die ausreichende Neuheit bis hin zur Patentierbarkeit gibt es viele Hürden auf dem Weg zum praktischen Patent. Mit einer Erfindungsbewertung können Erfinder diese Hürden besser meistern. Eine Erfindung sollte zunächst auf ihre Erfolgsaussichten auf Patenterteilung geprüft…
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5. Anfängerfehler: miserable Strategie zur wirtschaftlichen Umsetzung
Entwicklung, Produktion, Marketing und Vertrieb – wenn da der Wurm drin steckt, dann ist auch das Patent für die Katz. Erfinder brauchen daher möglichst früh eine gute Strategie für die wirtschaftliche Umsetzung ihrer Erfindung. Das wirtschaftliche Ziel einer Erfindung ist nämlich sie nach der Patentanmeldung auf den Markt zu bringen und damit Geld zu verdienen.…
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6. Anfängerfehler: missratene Patentierungstaktik
Unüberlegtes patentieren kann zu einem finanziellen Risiko führen. Die Patentierungstaktik spielt daher bei Patenten eine wichtige Rolle. Der langfristige Erfolg hängt von der richtigen Platzierung der Schutzrechte ab. Ein Erfinder sollte sein Patentverfahren von Anfang an durchplanen. Patentanwalt Dipl.-Phys. Andree Eckhard Patentierungstaktik abstimmen Eine Patentierungstaktik muss vor allem auf die geplante wirtschaftliche Umsetzung abgestimmt sein.…
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